8.12.1807: Das Polnische Wilde Gestüt kam in Triesdorf an, wo es in der Schopfe [Hirschenscheuer] untergebracht wurde. Etat 1807/08: Von den vorhandenen 41 Stück Wild im Triesdorfer Park darf nichts weggenommen [geschossen] werden, da der Bestand auf 50 Stück vergrößert werden soll. 15.04.1816: Bericht der königl. Forstinspektion
des Rezatkreises Als im Jahr 1806 das Fürstentum Ansbach an die Krone Bayerns kam, wurde im Dezember die Aufsicht über die damals vorhandene, aus 70 Stück bestehende Wild, wieder an den Mardefeld übertragen. Das Wild hat sich neben den am 8.12.1807 in den Park gekommenen 48 Stuten und 16 Fohlen bestandenen Polnischen Gestüt und den 100 Hammeln [diese wurden ab Frühjahr 1807 bis zum Herbst 1809 auf die verpachtete Weide getrieben] gut erhalten. Von 1806 bis 1809 wurden 22 Stück Wild abgeschossen und der verbliebene Restbestand ist im Jahr 1809 unter der Aufsicht der hiesigen Wildmeisterei gekommen. 26.03.1829 Im Triesdorfer Park sind im Tiergarten noch ca. 16 Stück Hochwild vorhanden. 18.7.1834 [Aus einem Bericht Keims auf eine Beschwerde der Gemeinde Weidenbach]: „Triesdorf war in alten Zeiten ein ganz getrenntes, zu keinem Kommunal- noch Steuerdistrikt gehöriges Gut der früheren Landesherren, die es von der Familie von Seckendorff erlangten. Es war ein geschlossenes Gut, das nur mit hölzernen Pfählen eingefasst war. Anno 1724 wurde es mit einer Backsteinmauer eingefasst und vier Tore mit Torhäuschen errichtet. Die Tore waren längere Zeit für die allgemeine Passage geschlossen, so dass dazumal der Gemeindeweg von Weidenbach nach Merkendorf über Leidendorf und Breitenbronn führte. Der Weg nach Ansbach führte hinter dem geschlossenen Park über Breitenbronn, die Weißbachsmühle nach Merkendorf und nach Gunzenhausen. Unter dem Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich war der Durchgang durch Triesdorf allein für den fürstlichen Hofdienst erlaubt, so dass Weidenbach kein Recht auf Triesdorf eingeräumt war. In Neuerer Zeit, unter Markgraf Carl Alexander, wurde die Straße nach Ansbach chaussiert, der Weg, der über Leidendorf ging, dahin samt dem Parktor verwendet, dass wie gegenwärtig auch der Weg gerade aus Leidendorf zur Seite lässt und zugleich aus Gnade erlaubt wurde, dass die Tag und Nacht gesperrten Tore, bei Tag zur Durchfuhr der benachbarten Gemeinden gegen Sperrgeld geöffnet wurden. Erst ab 1791, nach dem Abgang des markgräflichen Hofes, und nach 1806, nach Auflösung des Haupt- und Landgestüts, als ein großer Teil der sich nach und nach eingeschlichenen dem Staat lästig wurde, und man mit diesem Menschen nicht wusste wohin, wurde Triesdorf zur Gemeinde Weidenbach, ohne gesondere Bestimmung, zugeteilt. Die sein Carl Wilhelm Friedrichs Zeiten eigens für Triesdorf errichtete Feuer-Lösch-Anstalt und die aus den Mitteln des Oberhofmarschalls Stabsetat zur Zeit noch erhaltenen Gerätschaften sind ausschließlich für Triesdorf gestimmt. [In einem Schreiben gleichen Wortlauts folgt der Satz: … und unzweckmäßig ist es, dass ein so großer Ort wie Weidenbach keine Löschmaschine besitzt.] 1835 (12.12.1835) Wie schon wiederholt zuvor: 23.8.1836 Im Triesdorfer Park darf nur das Personal des kgl. Forstamts jagen. Ein Gesuch des Ökonomievorstands zur Hasenjagd wird abgelehnt. 15.11.1836 Der Herzog Prinz Eduard von Sachen und Altenburg ist den Winter über mit seiner Familie in Triesdorf. Er ist beim in Triesdorf stationierten Militär und wohnt im Falkenhaus. 3.5.1836 Seine Durchlaucht, der Herzog von Altenburg, werden demnächst das Schloss Falkenhaus in Triesdorf beziehen und den Sommer dortselbst zubringen. Er führt eigene Menage und wird von der dortigen Küche Gebrauch machen. 11.8.1836 Bereits vor mehreren Wochen wurde von der kgl. Inspektion verlangt, die drei Wägen des Herzogs von Altenburg in den Ökonomie-Wagenremisen unterstellen zu dürfen, was aber von der Ökonomieverwaltung abgelehnt wurde, da der Raum selbst benötigt wurde. Nun aber erwartet er den Erbprinzen von Hohenzollern-Sigmaringen und bedarf einen Raum für sechs Wägen. 23.8.1836 [zu dem angeführtem Gesuch] Das Gesuch wurde abgelehnt, da sich solches mit der Bestimmung des Parks nicht verträgt und umso weniger, als seit einiger Zeit in der nächsten Umgebung von Triesdorf, ja innerhalb des Parkzaunes, Exzesse vorgefallen sind, deren Verhütung oder Entdeckung ungemein erschwert würde, wenn außer dem kgl. Forstpersonal auch andere zur Jagdausübung berechtigt wären. 3.5.1836 Schreiben an das kgl. Württembergische Land- und Forstwirtschaftsinstitut Hohenheim: Bitte um Sendung von 75 Pfund Samen von der weißen bzw. gelben französischen Runkelrübe gegen Nachnahme, um den Runkelrübenanbau zu vermehren und die Tunlichkeit eines Zuckererzeugnisses zu erproben. Zu Gegendiensten bereit. 13.4.1837 …um 1803 wohnte der Prinz Solms und seine kgl. Hoheit Prinzessin im Falkenhaus. 21.4.1838 20 Stück Hochwild sind aus dem Park durch die Verlanderung auf die Felder ausgebrochen. 10.11.1838 Landarzt Müller wohnt kostenlos in Triesdorf. Für seine freiwillige Behandlung des Meiereiviehs forderte er keine TAXE. 21.12.1838 Das Menageriegebäude war zur Markgrafenzeit das Hofgeflügelhaus und der Anbau an dieses diente als Hofwaschküche. In den letzten Jahren markgräflicher Regierung wurde der Geflügelhof aufgelöst und das Hauptgebäude dem Gestütsmeister und seinem Sohn Stallmeister Schlichting zur Wohnung angewiesen. Nachdem der Sohn vermutlich mit dem Markgrafen Alexander nach England ging und der Vater starb, übernahm der Prinz von Solms dieses Gebäude bis 1805 zur Unterbringung seiner Dienerschaft. 1.8.1838 … die Hirschenscheuer wurde an die Ökonomieverwaltung nach Auflösung des Wildparks im März 1838 zurückgegeben. Bevor aber diese in den Meiereihof versetzt werden konnte, brannte sie am 11.4.1838 ab. [Sie stand vermutlich am oberen Ochsenwasen.] 11.3.1839 Die Hirschenscheuer brannte ab. [Welche Daten stimmen?] 28.2.1839 Nachdem die Hirschen aus dem hiesigen Park abgereist sind, so wird wohl die Verlanderung als entbehrlich eingelegt werden dürfen. 14.4.1839 Um das Unwesen zu steuern, das das Hochwild nach Auflösung
des Pachtes mit dem Prinzen Solms, welcher die Hirsche dem Ertrag der Ökonomie
vorzog, somit diesen im ganzen Park seinen Lauf und Genuß gestattete,
anrichtete, hat man 1806 die Hirsche mittels Verlanderung (von dem Schöpf´ Da nun das Wild ohne Vorbestimmung über die Hinterlassenschaft abgereist ist, so hat man die untertänigste Bitte um Zurückgabe der Torfwiese am Birkenweiher gestellt, da das Futter der Torfwiese für das Vieh der Ökonomie sehr notwendig ist. Das kgl. Forstamt beabsichtigt in diesen Wiesen Torf zu stechen, woraus aber nichts gewonnen wird. Die Behauptung wird damit begründet, weil der gehorsamst Unterzeichnete in den Jahren 1789 und 1790 daselbst auf Befehl des Markgrafen den Torfstich betrieb. Der Boden ist selbst zur Forstbaumbepflanzung nicht tauglich und dem Forstamt kein dauernder Nutzen bleiben werde. 26.10.1835 … Die Adlerwirtschaft besteht seit 1793/94. Polizeilich gehörte Triesdorf nicht zu Weidenbach. Es war ein Schlossgut und ein Hoflager des Markgrafen und unterstand dem Hofmarschallamt. Nachher, solange das Hauptlandgestüt etabliert war, unterstand es dem kgl. preußischen Oberstallmeister Staub, der seine eigenen Justiz-Polizei-Beamten hatte. Erst als die Kriegstruppen Triesdorf mit starker Einquartierung beehrten, veranlasste der damalige Pächter des Hofgartenkomplexes, der Präsident von Doornberg, die Einverleibung zu Weidenbach, um die Last der Einquartierung dahin auszudehnen.[Vermutlich ist durch die welchselnde Zuständigkeit ein Melden der Wirtschaft vergessen worden.] Über das Entstehen der Adlerwirtschaft: Im Frühjahr 1789 errichtete der Markgraf einen Gasthof in der Kurzschen Villa, mit der Benennung „Hotel d’Alexandre“, fundierte denselben mit zwölf Betten, einen silbernen und porzellaneren Service für zwölf Converti, dann sämtliche Einrichtung, ließ dazu noch einen neuen Stall für zehn Pferde bauen, die gegenwärtige Scheuer, welche die Frau von Gaston benutzt, übergab diese Wirtschaft einem gewissen Schäfer und schenkte die ganze Einrichtung demselben als Eigentum. Zu gleicher Zeit bestand noch eine Traiteurs-Wirtschaft in dem jetzigen linken Flügelbau der Meierei, wo das Allgäuer Vieh steht, welche der Markgraf dem damaligen Hoffourier Keil auf Lebenszeit überlassen hatte, dieser sie aber an einen Pächter mit Namen Wurm gab. Durch den Tod des Keil anno 1791 löste sich die Wirtschaft umso mehr ganz auf, weil neben dem „Hotel d’Alexandre“ nach Abgang des Hofes keine Wohnung zu finden war; das Hotel hat in dieser Zeit seinen Flour [?] verloren, der Wirt kam nach und nach in dürftige Umstände und die kgl. preußische Gestütsdirektion hat diesen Hungermann mit einer Lockspeise von Geld dahin bewogen, das Hotel zu verlassen und die Wirtschaft in die frei gestandene Wohung des Veterinärarztes Beistner jun. zu verlegen; [Der Hauptgrund aber war, für den Gestütsdirigenten Stallmeister Rauh ein geräumiges schönes Quartier zu gewinnen.] Der so heruntergekommene Schäfersche Gasthof dauerte bis zur völligen Verarmung, der wurde 1793 aufgelöst und man hat aus der Keilschen Traiteur-Wirtschaft und dem Hotel die Adlerwirtschaft, wo sie noch ist, errichtet. Die Marketenderei bestand als solche aus sehr alter Zeit in der alten Kaserne, in dem alten von Seckendorff´schen, anno 1789 abgebrochenen Schloss, und ging mit dem Militär in die neuerbaute Kaserne über, die anno 1793, nachdem sie schon 1790 von dem markgräflichen Militär geräumt war, bis auf den noch bestehenden Rest der Marketenderei abgebrochen und verkauft wurde. In diesem in Verpachtung als Quartier ohne Wirtschaftsbetrieb übergangenen Rest, hauste nach Abgang des markgräfl. Militärs bis zum Erscheinen des kgl. Bayerischen ein Metzger, der von dem Verarmen der gedachten Schäferschen Wirtschaft und von dem schlechten Zustand der Adlerwirtschaft den Vorteil im Stillen zog und seine Bierschenke unter der Hand fortführte. … 30.10.1839 Auf Antrag des Ökonomie-Vorstands wurde ein „Denkzeichen aus Stein mit Bezeichnung“ an die Stelle gesetzt, wo das markgräfliche Schloss – die Rotunda genannt – einst gestanden hat. 26.1.1841 Gartenanlage an dem kgl. Schloss Falkenhaus:
Zum Beispiel:
Dieser Falkenhaus Schlossgarten, von dem eigentlich die Rede ist, ist verpachtet an den kgl. Rentanten Haugk und an den Brunnenmeister Hübner, beide Gartenfreunde und letzterer ein besonders leidenschaftlicher Gärtner, jeder zahlt für die Hälfte des Gartens acht Gulden und und somit 16 Gulden, die in die Ökonomie-Kasse fließen, welche aber nur durch das Vorsehen, dass jener Garten nicht dahin geteilt wurde, wohin er seiner ersten Bestimmung und langjährigen Nutzung gemäß gehört hatte, nämlich zu dem kgl. Schloss Falkenhausen. Der so genannte Blumengartenteil war ursprünglich Hof und seine Entstehung und Vollkommenheit verdankt man, so wie überhaupt die Wiederemporbringung des ganzen Gartens dem kgl. Generalleutnant Freiherr von Wernecke, der mit eigener Kenntnis, … , Kulturfleiß und Liebe, mit nicht beträchtlichem Aufwand aus eigenen Mitteln, diese zur Wüstenei herabgekommenen Schlossteile, wieder belebte und in einen Tempel verwandelte, welcher auf keine Art besser und vorteilhafter erhalten werden können, als nach dem Vorschlag durch den Hübner, dessen Kenntnis und Liebe für die schöne Natur hierzu vorzüglich geeignet und für die richtige Erfüllung der Absicht bewahrt ist. 12.4.1841 Brunnenmeister Hübner darf die Unterhaltung des von Wernecke angelegten Blumengartens und seiner Topfgewächse, mit Ausnahme der kostspieligen Exoten, übernehmen und dafür erhält er die widerrufliche Nutznießung des an die Blumenanlage stoßenden Baumgartens, sowie einen jährlichen Beitrag für Taglohn, Sand und desgleichen von 16 Gulden, wobei Hübner sich verbindlich macht, die Wege im großen Garten als Promenadeplätze herzustellen, die Rabatten derselben mit mehrjährigen Stauden und Sommerblumengewächse zu zieren und sich des von der allerhächsten Stelle festgesetzten Controlle unweigerlich zu unterziehen. 1841 Renovierung des Menageriegebäudes. 30.10.1841 Die drei roten Häuslein wurden am 8.3.1823 durch den vormaligen kgl. Prinz von Thurn und Taxis als Privatwohnung für die in Triesdorf stationierten Offiziere angemietet. 1843/44 Die Adlerwirtschaft wird umgebaut, da die bisherige Räumlichkeiten für einen ordentlich Wirtschaftsbetrieb nicht ausreichen. Man kam überein, das danebenstehende rote Häuschen [bisher vom Militär in Pacht] durch einen Verbindungsbau mit dem Wirtschaft zu verbinden. In Etat 1843/44 aufgenommen. 26.12.1843 Parkmauer Die Torwarte erhielten auf Lebenszeit Pension. Neue wurden nicht angestellt. Der Verschluß löste sich in der Jahren 1808-1809 auf, da bestimmt wurde, dass die Passage auf der durch Triesdorf führenden Münchner Straße offen bleiben muss. Das Wild wurde in den so genannten hinteren Teil (Forstgrund) eingezwängt und musste gefüttert werden durch Verlangerung. Ausbrüche waren häufig, deshalb teils abgeschossen, ein guter Teil nach München transportiert. Deshalb wurde die Umfassung überflüssig, die äußere Palasidierung vom kgl. Forstamt verkauft. 15.3.1843 Es erfolgte die Anregung, die landwirtschaftliche Central-Schule zu Schleißheim nach Triesdorf zu verlegen. … Auf Befehl des Grafen von Seinsheim. Darauf erfolgt ein Bericht der Ökonomie-Verwaltung von 25.3.1843: „Dem Obristhofmeister Stab überwiesen:
22.1.1844 Nach allerhöchster Bestimmung seiner kgl. Majestät des Königs sind die Parkmauern und die Alleen zu erhalten. 4.10.1844 Der kgl. Regierungsrat Keim [vermutlich auch aus Altersgründen] wurde seiner Funktion enthoben; zog nach Kumpfmühle bei Regensburg. 20.7.1845 Der Stutenstall gegenüber dem Falkenhaus soll auf Antrag der Bauinspektion Ansbach abgebrochen werden, um dem Schloss eine schöne Aussicht zu schaffen. 4.12.1845 In das Holländerhäuschen Nr. 2 gegenüber der Adlerwirtschaft wird die Gendarmerie stationiert. 26.12.1845 Dem Schlossverwalter Klees in Ansbach wird mitgeteilt, dass er im Triesdorfer Park nicht herumreiten dürfe, wie es ihm passt. Er hat nur die Aufsicht über die zum Oberhofmeisterstab gehörenden Gebäude und den Portier Schwab. 5.2.1845 Das alte Schloss [vermutlich das Weiße Schloss] soll für die Zwecke der Ackerbauschule erworben werden. Es ist zurzeit ein bloßer Steinhaufen, ohne allen historischen Wert, stamme aus der schlechtesten Geschmacksperiode, kostet über kurz oder lang starke Reparaturen und ist für den allerhöchsten Hof ganz und gar unbrauchbar, überhaupt nur zu einer Kaserne und dergleichen zu verwenden. 29.4.1845 Das General-Comite des Landwirtschaftlichen Vereins hat die Errichtung einer Lehranstalt für die Ausbildung von Oberknechten und Baumeistern auf rein praktischem Wege, einer so genannten Ackerbauschule, wie sie bereits in Schleißheim besteht, auch für das Staatsgut Triesdorf beantragt. 10.1.1846 Man munkelt, das Militär verlasse Triesdorf. 21.7.1846 Sperrung der Straße zwischen Wegscheide bei der Steinernen Brücke und dem Seckendorffer Schloss; wird abgesperrt durch eine Schranke. Die neue Wegführung geht vom Seckendorffer Schloss über die Ornbauer Straße zu den Kavaliershäuschen und von da zu der Steinernen Brücke. Vom Inselweiher zu den Kavaliershäuschen bestand bisher nur ein Fuhrweg. 22.12.1846 In der Nacht des 25.11. wurden auf der Nordseite des alten Schlosses drei Fensterflügel gestohlen. Die Diebe entkamen unerkannt. Aus diesem Grund soll die Polizeistation vom Roten Häuschen in das alte Schloss verlegt werden. 13.1.1847 Die Verlegung des Polizeistation wird nicht genehmigt. 21.1.1847 Das alte Schloss, auch Kaserne 1 genannt, wird nach Abzug des Militärs umgebaut. 29.1.1847 Verordnung des Königs: Errichtung einer Ackerbauschule bei dem Staatsgut Triesdorf. 5.6.1847 Protokoll über die Besichtigung Triesdorfs weger Errichtung der Ackerbauschule. 4.11.1847 Bericht der Bau.-Inspektion Ansbach betreff „Die für den Ökonomiezweck entbehrlichen Gebäude:
26.9.1848 Übergabe des alten Schlosses an Adminstration Triesdorf
zur Errichtung eines Ackerbauschule 10.2.1849 König Ludwig hat beschlossen, eine weitere Batterie nach Triesdorf ins alte Schloss zu verlegen. Daher muss die Ackerbauschule von alten Schloss ins Schloss Falkenhaus (Seitenflügel) umziehen. 29.5.1849 Der Exerzierplatz der drei Batterien reitender Artillerie war bis 1843 im nördlichen Schlossgarten. 18.4.1849 Der frühere Fußexerzierplatz befand sich hinter dem alten Schloss und wurde für die reitende Artillerie bis zum Lindenwäldchen erweitert. 5.11.1849 Umzug der Ackerbauschule vom Falkenhaus ins Jägerhaus. 21.10.1849 Die Tür durch die Parkmauer am Jägerhaus wird zugemauert. Errichtung eines Zaunes vom linken Flügelgebäude zur Parkmauer. 1.1.1849 Alexander Müller, Veterinär-Praktikant, wird vom Landgericht Herrieden als Bezirkstierarzt mit Sitz in Triesdorf eingestellt. Müller ist von Triesdorf gebürtig ein Sohn des früheren Landarztes Müller. [Anmerkungen von Alfred Heckel] |
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